Montag, 1. Dezember 2014

Träume

Nach schweren Träumen in der Nacht
Bin ich gerädert aufgewacht
Und freue mich auf diesen Tag,
Der mir was Bessres bringen mag.

Schon frühmorgens geht es los,
Die Frühstücksbrötchen sind famos.
Der Kaffee duftet durch das Haus.
Ich nehm mir vor, gleich geh ich raus

Und tolle draußen mit dem Hund,
Denn viel Bewegung ist gesund.
Sind wir so richtig abgespielt,
Mir Pflichten drängen sich ins Bild.

Die Stimmung trübt sich leider ein,
Denn Arbeit will verrichtet sein
Und dauert bis zum Abend an,
An dem ich nichts mehr machen kann,

Als vorm Fernseher zu hängen,
Um die Sorgen zu verdrängen,
Die schmieren sich durchs Hirn wie Fett.
Drum nehm ich sie dann mit ins Bett.

1. Dezember 2014

© Karl Hackelbusch

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